Rationalisierung des Produktionszyklus
Um seinen Kunden den besten Service zu bieten, investiert LACROIX seit Jahren in ein Lean Management, durch das der Produktionszyklus rationeller und schlanker werden soll.
Lean Management und Digitalisierung im Dienste der Ökoproduktion. Umweltfreundliches Handeln bei der Produktion besteht darin, Verschwendung zu vermeiden und den Material- und Energieverbrauch kontinuierlich zu senken. Hier einige konkrete Beispiele für umgesetzte Maßnahmen:
- Bei der Produktionsplanung für elektronische Baugruppen stützen wir uns auf ein intelligentes Management bei der Kundennachfrage.
- Wir verwalten unsere Rohstoffvorräte just-in-time, um nur das Nötigste zu lagern.
- Wir produzieren elektronische Baugruppen nach dem Pull-Prinzip aufgrund der Kundennachfrage, um Überproduktion zu vermeiden.
- Wir verfügen über Lagersysteme mit hoher Raumausnutzung. Das senkt die Gebäude-Energiekosten.
- Wir warten unsere SMD-Anlagen regelmäßig, damit es bei der Herstellung nicht zu Werkstoffverlusten kommt.
- Wir beschleunigen die Durchlaufzeiten der Produkte in den Werken, um den Energieverbrauch von Gebäude und Maschinen, der dem Produkt zugerechnet wird, einzuschränken.
- Wir schaffen modulare Arbeitsplätze, um den Bedürfnissen unterschiedlicher Kunden gerecht zu werden, aber auch um den Arbeitsbereich zu rationalisieren und die Anzahl der benötigten Fertigungsmittel zu begrenzen.
- Wir investieren laufend, um die Anlagenteile mit dem höchsten Energieverbrauch auszutauschen.
- Wir stimmen die Betriebszeit der Maschinen genau auf den Bedarf ab. Die Anlagen werden ausgeschaltet oder in den Standby-Modus versetzt, sobald sie nicht mehr gebraucht werden.
Optimierung der Umweltbelastung durch die Werke
Der Ansatz der Ökoproduktion von LACROIX umfasst auch all die Initiativen, die darauf abzielen, den ökologischen Fußabdruck unserer vier Werke zu reduzieren. Zahlreiche Maßnahmen – von der Instandhaltung der Industriestandorte über HR-Initiativen bis hin zum Bauprojekt eines neuen Elektronikwerks in Frankreich – tragen dazu bei, die mit der Herstellung eines Produkts verbundene Umweltbelastung zu reduzieren. Hier einige Beispiele:
- Selbstverständlich sortieren wir alle Abfälle, die in dem Werk anfallen
- Alle unsere Werke sind mit LED-Beleuchtung ausgestattet, um die Energiekosten für deren Betrieb zu senken.
- Unser Support-Service arbeitet teilweise im Homeoffice, um die Fahrtstrecken der Teams zu verringern.
- Wir optimieren die Büroflächen durch flexible Arbeitszeiten.
- In Polen heizen wir das Werk zum Teil mit der Abwärme einer benachbarten Papierfabrik.
- In Deutschland stammt der am Standort verbrauchte Strom zu 100 % aus erneuerbaren Energien.
Symbiose – ein CO2-armes Werk durch fest integrierte Anlagen:
- Auf das Gebäudedach und die Parkplatz-Sonnendächer des neuen Werks kommt eine Photovoltaikanlage. Sie soll einen Teil der für den Betrieb des Werks benötigten Energie erzeugen.
- Ein Regenwasserauffangsystem wird Wasser für die Grünflächenpflege und Toilettenspülungen bereitstellen.
- Die Leuchtstärke der Leuchtmittel wird durch ein intelligentes LED-System In Durchgangsbereichen (innen und außen) und Büros werden Präsenzmelder installiert.
- Eine Steuerzentrale für Kälte- und Wärmeerzeugung sowie für alle Energiezähler (Strom, Gas und Wasser) optimiert den Energieverbrauch des Gebäudes. In dem Werk werden die Steuereinheiten Sofrel S4TH aus dem Geschäftsbereich Environment von LACROIX zum Einsatz kommen. Die Steuerung des Raumklimas in dem Werk und in den Büros wird in Echtzeit erfolgen – unter Einbindung der Wetterverhältnisse und der tatsächlichen Belegung des Gebäudes.
- Eine reversible Klimaanlage wird eingebaut. Sie soll sonst verlorene Energie aus dem Werk zurückgewinnen.
- Das neue Werk wird 2,5-mal weniger CO2/m²/Jahr ausstoßen als das alte Werk. Es wird daher trotz größerer Fläche deutlich weniger CO2 ausstoßen als das alte Werk.
- Und natürlich ein Gebäude unter ICPE-Gesichtspunkten: Wärmedämmung, Belüftung und natürliches Licht …
- Ein HQE-Gebäude (High Environmental Quality), das sein Ökosystem respektiert. Um mehr zu erfahren, entdecken Sie Folge 4 der Webserie „Yes to Symbiose“