LACROIX Electronics

In dieser zweiten Folge geben wir die Carte Blanche an Emmanuel Thommerel, seit 2017 VP IT der Electronics Activity bei LACROIX.
Mit ihm öffnen wir das Tor zur Welt der industriellen Daten. Er erklärt uns, wie die Digitalisierung und die Auswertung der Daten die Entwicklung neuer Dienste für Kunden und Mitarbeitende des Unternehmens ermöglichen. Mithilfe konkreter Anwendungsbeispiele von IIoT entschlüsseln wir die Geheimnisse des Informationssystems von LACROIX. 

(Podcast nur auf Französisch verfügbar)

Viel Spaß beim Zuhören! 

Einen Prozess zu digitalisieren, heißt nicht, ihn zu entmenschlichen. Digitalisierung erfolgt nicht ohne Rücksicht auf die Personen.

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Ich habe einen Traum … Ich träume davon, dass das Ökosystem in der Welt der Elektronik und sogar darüber hinaus eines Tages dieselbe Sprache spricht.“

Emmanuel Thommerel
VP IT der Electronics Activity bei LACROIX

Eine Podcast-Folge zu industriellen Daten

Daten, ein strategischer Business-Schwerpunkt 

Nach Erfahrungen im Einzelhandel beschäftigt sich Emmanuel Thommerel mit dem Zugang zu Daten und den Unterschieden zwischen BtoC und BtoB.

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Ich verstehe nicht, dass man in der BtoB-Welt nicht wie im Geschäft ein Echtzeit-Punktesaldo oder ein Echtzeit-Lager haben kann … Wenn Sie im Internet bestellen, stehen Ihnen Informationen zur Verfügung. Warum können Sie als Kunde eines Industriekonzerns nicht über die gleichen Informationen verfügen?“

Emmanuel Thommerel
VP IT der Electronics Activity bei LACROIX

Für ein Industrieunternehmen wie LACROIX ist die Digitalisierung von Daten ein strategischer Schwerpunkt. Seiner Meinung nach geht es darum, die Informationen zu extrahieren und sie nutzbar zu machen:

  • intern zur Verbesserung unserer Fertigungs-, Qualitäts- und Vertriebsprozesse,
  • extern zur Optimierung unserer Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten, um deren Geschäft besser zu unterstützen.

 

Wir haben lokale Werksniederlassungen, unser Informationssystem wird jedoch immer globaler.

Für Emmanuel Thommerel ist es wichtig, standardisierte IT-Dienste anzubieten, die von einem Kunden mit Sitz in Frankreich, Afrika, Westeuropa, den USA etc. genutzt werden können. Damit das funktioniert, müssen unsere Informationssysteme und die der Kunden parallel weiterentwickelt werden.

Außerdem ist unser Informationssystem stärker serviceorientiert, insbesondere mit der Einführung von POC (Proof of Concept) in Bezug auf verschiedene Geschäftsaspekte. „Mithilfe der Methodik des Lean Managements beobachten wir, was nicht funktioniert und nehmen Korrekturen vor. Es ist ein positiver Kreislauf, der darauf abzielt, morgen das, was wir heute tun, besser zu machen.“

 

Begleitung der Akteure beim digitalen Wandel

Es wird gern behauptet, dass der Akteur von morgen ein digitaler Akteur sein wird, der die IT-Tools nutzen und die Daten verstehen kann. Wenn die Digitalisierung erfolgreich sein soll, ist es unerlässlich, die Teams an Bord zu holen, ihnen den Nutzen für ihren Fachbereich, aber auch das mögliche Interesse an den Daten zu zeigen.